Autor

Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets
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Auf und Ab im DAX vor den Arbeitsmarktdaten - Fed denkt noch lange nicht ans Umlenken
Zur Eröffnung sah es noch nach einer
Fortsetzung der Rally und einem neuen Wochenhoch aus. Jedoch hatten
viele Anleger anderes im Sinn. Zu unsicher erschienen ihnen neue
ambitionierte Positionierungen vor den morgigen Daten.Zudem
wirkten auch die Äußerungen zweier regionaler Fed-Mitglieder, noch
lange nicht an ein geldpolitisches Umlenken auch nur zu denken, eher
kontraproduktiv. Ein Sinneswandel der US-Notenbank scheint derzeit eher
ein Wunschdenken der Investoren zu sein. Die Präsidentin der Fed von San
Francisco, Mary Daly, erwartet für das nächste Jahr noch keine
Zinssenkungen. Der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, ist sogar
der Meinung, dass die Fed den Leitzins erst einmal auf vier bis 4,5
Prozent anheben sollte. Die Kommentare erhärten damit das Szenario, dass
ein Schwenk der US-Notenbank, auch Fed-Pivot genannt, noch in weiter
Ferne liegen dürfte. Die Äußerungen stehen damit in krassem Gegensatz zu
dem Optimismus, der seit einer Woche die Oberhand auf dem Börsenparkett
gewonnen hat.Noch aber
haben die Anleger die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Fed eher
früher als später zu einem Kurswechsel gezwungen sein wird. Dafür aber
müsste sich der Arbeitsmarkt in den USA merklich abkühlen. Im gestern
veröffentlichten ADP-Vorabbericht gab es allerdings keine Hinweise
darauf, im Gegenteil. Auch deshalb flüchteten die Anleger heute an die
Seitenlinien, könnten aber bereits morgen wieder aufs Spielfeld
zurückkehren, wenn es entsprechend schwache Daten erlauben.
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